laufende Projekte:
Alphabetisierung
und Zweitschrifterwerb für Frauen
seit Jänner 2013 führt der Verein Danaida zwei Alphabetisierungskurse
für Frauen aus Drittstaaten mit begleitender Kinderbetreuung durch.
Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit einen Grundkurs und anschließend
einen Aufbaukurs mit zu besuchen. Am Beginn steht eine Einstufung und
während des Kurses wird Beratung angeboten. Inhaltlich liegt der
Schwerpunkt in der Förderung der Kompetenzen Lesen, Schreiben und
DaZ, die Themen richten sich nach den Zielen und Interessen der Teilnehmerinnen.
Diese Maßnahme wird aus Mittels des Bundeskanzleramtes und des Asyl-, Migration-
und Integrationsfonds gefördert.

Basisbildung
mit digitalen Anwendungen
seit 2016 bietet
Danaida regelmäßig Kurse zur Basisbildung mit den Schwerpunkten
Deutsch als Zweitsprache und digitale Kompetenzen an. Diese Kurse richten
sich an Frauen, die bereits grundlegende Lese- und Schreibkompetenzen
erarbeitet haben und darauf aufbauend ihre DaZ Kenntnisse auch unter
Anwendung von digitalen Tools erweitern möchten. Für die Teilnehmerinnen
ist die Teilnahme an einen klassischen Deutschkurs noch nicht zielführend,
weil ihr Lese- und Schreibgeschwindigkeit schneller und sicherer sowie
(Selbst)lernkompetenzen gefördert werden müssen.
Zudem können die Teilnehmerinnen an thematischen Schwerpunkten
arbeiten, die ihrem Alltag und ihren Interessen entsprechen. Begleitend
zu diesen Kursen wird Kinderbetreuung angeboten.
Diese
Maßnahme wird vom Europäischen Sozialfonds, dem Bundesministerium
für Bildung, Wissenschaft und Forschung und dem Land Steiermark
gefördert.
SprachArbeit
Im
Projekt "SprachArbeit" werden Deutschkurse für Frauen
angeboten. Dabei sollen Frauen erreicht werden, die ihre Deutschkenntnisse
verbessern wollen und anstreben, in Österreich zu arbeiten. Das
Projekt soll der Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Migrantinnen
ebenso dienen wie der Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse. Das klassische
Konzept des Sprache Lernens wird dabei um eine praktische Dimension
ergänzt. Die Teilnehmerinnen absolvieren neben dem Sprachkurs eine
Sprachpraxis in der Arbeitswelt, in einem Betrieb oder in gemeinnützigen
bzw. sozialen Einrichtungen. Dabei erhalten sie Einblick in berufliche
Perspektiven und festigen/erweitern ihre sprachlichen Kompetenzen im
(beruflichen) Alltag. Bei der Auswahl der Praxisorte wird auf umfangreiche
Kommunikation geachtet. Ziel ist es auch, Frauen zu unterstützen,
ihren Alltag mit einer Berufstätigkeit in Einklang zu bringen.

Radfahrkurse
Migrantinnen sind unserer Erfahrung nach meist auf öffentliche
Verkehrsmittel angewiesen oder abhängig von Familienangehörigen,
die über Autos verfügen. Dadurch ist ihre Mobilität eingeschränkt
und oftmals auch sehr zeitaufwendig. Mit dem Fahrrad können viele
Wege - vor allem kürzere- wesentlich schneller zurückgelegt
werden als mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist Fahrrad fahren eine Fertigkeit,
die vielen Erwachsenen als schwer erlernbar erscheint. Wie bei anderen
Lernprozessen geht es auch hier um das Erwerben und Kombinieren von
Teilfertigkeiten (lenken, treten, Gleichgewicht halten etc.). Am Anfang
sieht das alles sehr komplex aus, sobald frau jedoch einmal fahren kann,
ist alles halb so schlimm und nur mehr eine Frage der ausreichenden
Übung. Da Fahrrad fahren in relativ kurzer Zeit erlernt werden
kann (im Gegensatz zu einer Sprache), bietet es auch ein großes
Potential an Erfolgserlebnissen und kann so das Vertrauen in die eigenen
Lernfähigkeiten und dadurch auch das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
der Frauen stärken.
abgeschlossene
Projekte:
ALPHANETZWERK
- MIKA (2008 - 2018)
Danaida arbeitete im Netzwerk MIKA bestehend aus VHS-Ottakring, BILL-Linz,
Verein MAIZ/das kollektiv(Linz), Frauenservice Graz Frauen aus allen
Ländern (Innsbruck) und dem Integrationshaus (Wien) mit. Der Schwerpunkt
des Netzwerkes lag in der Kompetenzausweitung und Qualifizierung von
Lehrenden In der Erwachsenenbildung und speziell in der Alphabetisierung
mit MigrantInnen.
Es wurden dazu in den vergangenen Jahren verschiedene Weiterbildungsworkshops
zur Arbeit in der Alphabetisierung mit MigrantInnen, sowie IKT-Fortbildung
für TrainerInnen angeboten, Materialien für die Basisbildung
gesammelt, Tagungen veranstaltet, Recherchen durchgeführt und Broschüren
herausgegeben. Alle Aktivitäten und Produkte des Netzwerks wurden
auf der Website (www.netzwerkmika.at)
dokumentiert und sind auch nach dem Ende der Finanzierung für einige
für einige Zeit online.
Am 19.10.2016 fand
in Graz eine Tagung des Netzwerks MIKA zum Thema "Basisbildung
und IKT" statt.
Bericht
hier...
Projektwebsite: www.netzwerkmika.at
K.L.I.B.A
- Kooperatives Lernen
in der Basisbildung und Alphabetisierung
von September 2012
bis Juni 2018 entwickelten einige Grazer Basisbildungsprojekte für
Frauen und Mädchen gemeinsam neue Modelle zur Basisbildung mit
MigrantInnen und Jugendlichen. Ein wesentlicher Aspekt war dabei, dass
alle Projekte ihre Kernkompentenzen auch für die Zielgruppen der
anderen PartnerInnen anbieten und somit ein reger Austausch zwischen
Projektmitarbeiterinnen und TeilnehmerInnen erfolgt.
Danaida arbeitete im Teilprojekt DaBi erstmals auch mit Tabletcomputern
und Smartphones in der Basisbildung, weil diese gegenüber herkömmlichen
PCs wesentlich benutzerinnenfreundlich sind und daher auch ohne besondere
Vorkenntnisse verwendet werden können.
Als Ergebnis dieser Arbeit entstand 2015 ein Leitfaden für AnwenderInnen
der zum Download bereitsteht: Leitfaden
zur Basisbildung mit neuen Technologien
ein
weiterer Leitfaden zum Lernen mit Smartphone in der Basisbildung(2018)
steht hierzum
Download
Erfahrungen
sind im elektronischen Lerntagebuch dokumentiert: zum
Film


Sprachförderung
im Kindergarten – Spielerisch Deutsch lernen
Das Projekt ist
leider per Ende Oktober 2014 ausgelaufen.
Es war eine
Kooperation zwischen den Vereinen Sale Projektmanagement
und Danaida - Bildung und Treffpunkt für Frauen.
Küchengespräche
Seit
1994 finden in unregelmäßigen Abständen gemeinsame Koch-
und Kommunikationsnachmittage, die sogenannten "Küchengespräche"
statt. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, den Kontakt und Austausch
zwischen Frauen unabhängig von Herkunft, sozialer Sitaution, Alter
etc. zu fördern. Der
persönliche Kontakt zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft
vermittelt uns einen besseren Zugang zum gegenseitigen Verständnis
und der Entdeckung von Neuem und Gemeinsamkeiten über Grenzen hinweg.
Ein
wichtiger Aspekt dabei ist, dass die Rollen der Lernenden und der Lehrenden
diesmal vertauscht werden: hier sind die Migrantinnen die Expertinnen,
die den Österreicherinnen Wissen vermitteln. Es ist sehr interessant,
die verschiedenen Speisen mit ihren oft hierzulande unbekannten Zutaten
auszuprobieren. Durch das miteinander Kochen kann man mit anderen Frauen
in engeren Kontakt treten und so in Gesprächen und durch Tipps
auch "Geheimnisse" entdecken, die frau im Kochbuch allein
nicht finden kann.
Den Abschluss unserer Nachmittage bildet ein gemeinsames Essen der zubereiteten
Köstlichkeiten und ein gemütliches Zusammensein.
ADMILE -
Adult Migrant Low Level Language and Literacy Learners - An analysis
and re-evaluation of current pedagogical approaches
In der Grundtvig Lernpartnerschaft mit lernraum-Wien (www.lernraum.at),
Axxell in Helsinki (www.axxell.fi),
VHS-Hamburg (www.vhs-hamburg.de)und
Ålesund Voksenopplærindssenter www.alesund.kommune.no/voksenopplæringen)
werden Methoden, Materialein und Zugänge zu Basisbildung mit erwachsenen
LernerInnen austgetauscht und gesammelt.
Als Ergebnis entstand
eine Best-Practise Sammlung die zum Download bereitsteht: Best-Practise-ADMILE

EmMi
- Empowerment von Migrantinnen zur Stärkung der psychischen Gesundheit
sowie Förderung der Kultursensitivität von AnbieterInnen gesundheitsfördernder
und präventiver psychosozialer Dienstleistungen
Das Projekt EmMi zielt darauf ab, das psychische Wohlbefinden von Migrantinnen
in Graz zu erhöhen, indem einerseits Migrantinnen befähigt
werden, ihre Ressourcen optimal zu nutzen, um die herausfordernden Lebensbedingungen
der Migration besser zu bewältigen, und indem andererseits die
Strukturen in der psychosozialen Gesundheitsvorsorge sowie im Bereich
Erwachsenenbildung auf die Bedürfnisse der
Migrantinnen abgestimmt werden.
Ausgehend vom Setting einer Erwachsenenbildungsinstitution, die sich
auf Migrantinnen spezialisiert hat, werden Teilnehmerinnen der Angebote
zu den spezifischen Herausforderungen der Migration und ihren derzeitigen
Lebensbedingungen, zu ihren Ressourcen, Handlungsstrategien und Bedürfnissen
hinsichtlich psychischer Gesundheit befragt. Darauf aufbauend werden
Workshops zu unterschiedlichen Schwerpunkten im Bereich psychischer
Gesundheit für Migrantinnen entwickelt, Unterrichtsmaterialien
und Infoblätter in unterschiedlichen Sprachen erstellt und die
Workshops abgehalten. Langfristig werden daraus Selbsthilfegruppen entstehen,
die zur Stärkung der vorhandenen Potenziale der Migrantinnen dienen.
Mittels einer aktivierenden Befragung von GesundheitsexpertInnen wird
die Basis von Sensibilisierungsmaßnahmen gelegt.
PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und MitarbeiterInnen
von Beratungsstellen werden dabei eingebunden, nehmen an Workshops teil
und dienen in der Folge als MultiplikatorInnen für das Thema. Erwachsenenbildungseinrichtungen
werden über Dachverbände erreicht.
Unterrichtsmaterialien zu Gesundheit für DaZ und Basisbildung nach
Themen:
Allgemeines
zu Gesundheit
Bei der
Ärztin
Apotheke
und Medikamente
Körper
Krankheit
mehrsprachige Informationsblätter zu den Themen:
Depression, Diskriminierung, Traum und Vorsorge
in den Sprachen
Albanisch
--
BKS
-- Deutsch
-- Russisch
-- Türkisch



INPOWER
Danaida beteiligte sich in den Jahren 2005-2007 an der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft
INPOWER, mit dem Ziel das Zusammenleben von Einheimischen und Asylwerbenden
zu verbessern. Dazu wurden in den Mustergemeinden Schäffern und
Riegersburg sowohl Deutschkurse für AsylwerberInnen als auch Workshops
mit den österreichischen und den migrantischen BewohnerInnen durchgeführt.
Als Ergebnis des Projekts entstand ein Handbuch für Gemeinden mit
Hintergrundinformationen und Tipps zum besseren Verständnis der
Situation von Asylsuchenden.
Projekt MOLI
MoLi – Mothers improve their lifeskills - Migrantinnen lernen
mehr als die Sprache
Projektträger:
Volkshochschule Hamburg-Billstedt
ProjektpartnerInnen:
Österreich: GEFAS Steiermark/ DANAIDA
Griechenland: ERGOMATHISI S.A.
Schweden: City of Uppsala
Niederlande: ROC Aventus
Ziel dieser Projektgemeinschaft
war es, spezifisch notwendiges Wissen und die Sprachkenntnisse von Migrantinnen
mit (Klein)Kindern soweit zu verbessern, dass sie sich leichter mit
den Gegebenheiten ihres Gastlandes auseinandersetzten können.In
der Arbeit wurden gezielt Problembereiche ausgesucht, die für Frauen
mit Migrationshintergrund Hürden im täglichen Leben darstellen
können. Wichtig dabei war nicht ein Überstülpen von Verhaltensweisen,
sondern das Aufzeigen von unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten.
Im Kurs ging es neben einer Verbesserung der Deutschkenntnisse um die
Vermittlung von Kompetenzen, die Migrantinnen mit Kindern im Alltag
etwa bei Arzbesuchen, in Schulfragen oder in kulturellen Belangen unterstützen.
GIVIP - Girls Video Project
Im
Rahmen dieses Projekts, das vom Zukunftsfonds Steiermark unterstützt
und in Kooperation mit der Medienwerkstatt – Graz durchgeführt
wurde, beschäftigten sich Mädchen und junge Frauen mit vielfältigem
kulturellem Hintergrund (unterschiedliche
Herkunftsländer, Religionen und Muttersprachen) unter Anleitung
der Workshopleiterin mit den Themen: Lebensperspektiven von Frauen,
weibliche Lebensentwürfe, Wünsche und Träume für
die Zukunft. Chancen und Hindernisse zur Erreichung ihrer Ziele und
Wünsche waren dabei naturgemäß ebenso ein Thema wie
Gender Mainstreaming. Als Ergebnis dieses Erfahrungs- und Lernprozesses
wird ein Videofilm mit Inhalten des Workshops unter aktiver Beteiligung
der Migrantinnen produziert.
Nach einer gemeinsamen Präsentation des Videos (Frühling 2008)
kann dieses Video von MultiplikatorInnen in Schulen, Jugendgruppen etc.
als Impuls für Diskussionen, Gesprächsrunden usw. eingesetzt
werden.

Bildungspool
zur Website des
Projekts... 
Im Bereich der Bildungsarbeit mit MigrantInnen werden zwar
im Rahmen einzelner Projekte immer wieder Materialien und Methoden neu
entwickelt, verbessert und adaptiert, es gibt jedoch so gut wie keinen
Austausch mit anderen Projekten und Trägern. Zudem scheitert der
Einsatz neuer Technologien oft an den bescheidenen finanziellen Ressourcen
der einzelnen Organisationen. Daher findet im Rahmen dieses Projekts
eine ausführliche Recherche bezüglich der Materialien für
Deutsch als Fremdsprache statt. Materialien und Lernsoftware werden
gesammelt und erfasst.Um den Zugang für Kursleiterinnen, aber auch
für Teilnehmerinnen zu erleichtern, wird in Kürze eine eigene
Website mit den Ergebnissen online gehen. Weiters soll eine Mailingliste
bzw. ein Forum im Internet initiiert und betreut werden, die einen Austausch
von Erfahrungen für alle ermöglichen, die Kurse gestalten,
Materialien entwickeln, aber auch in der Beratung und Betreuung von
Migrantinnen tätig sind.
Das bestehende Angebot an Deutschkursen konnte durch dieses Projekt
sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgebaut werden. Die bereits
bisher durch das BMWK unterstützten Deutschkurse können durch
den Einsatz neuer Technologien und zielgruppenorientierter Lernsoftware
bzw. anderer Lehr- und Lernmaterialien effizienter gestaltet und der
Lebenssituation der Migrantinnen besser gerecht werden. Zusätzlich
kann der steigende Bedarf an Deutschkursen für Migrantinnen durch
zusätzliche Gruppen abgedeckt werden. Begleitend zu den Kursen
werden die Erfahrungen dokumentiert, um sie auch anderen AnwenderInnen
oder ErstellerInnen von Lehr- und Lernmaterialien zugänglich zu
machen.
Dieses Projekt wird
finanziell unterstützt von:

Frauenwelten
Migrantinnen Alltagswerkstatt
Das Projekt "Frauenwelten
Migrantinnen Alltagswerkstatt" wurde vom Verein DANAIDA von Herbst
2000 bis April 2001 durchgeführt. Die Finanzierung wurde vom Referat
für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark übernommen.
Das Hauptziel war die Unterstützung des Austausches zwischen Österreicherinnen
und Migrantinnen, um Vorurteile abzubauen und die Integration zu fördern.
Die Vorbereitung der Themenbereiche erfolgte in Zusammenarbeit zwischen
Kursleiterinnen und interessierten Teilnehmerinnen der Deutschkurse.
Dabei wurden Referentinnen, Texte und Rezepte und die für die einzelnen
Termine ausgewählt. Die Kursleiterinnen moderierten die Veranstaltungen,
da die Migrantinnen sich dies aufgrund ihrer Deutschkenntnisse nicht
zutrauten. Zu jeder Veranstaltung wurde ein Abendtermin für Berufstätige
angeboten, obwohl dieser von einigen Teilnehmerinnen aus familiären
Gründen schlechter wahrgenommen werden konnte. Im Vordergrund jeder
Gesprächsrunde stand das Bemühen um einen regen Kommunikationsaustausch,
um auch die eigene Denkweise zu hinterfragen.
Die Rezepte wurden im Rahmen der DANAIDA - Küchengespräche
zubereitet und in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam gegessen.
Das Thema Kindheit, das nach den Erfahrungen in den Deutschkursen eine
interessante Diskussion versprach, bildete den Abschluss der Veranstaltungsreihe
im April 2001.
Die Gespräche entwickelten sich aus den widersprüchlichen
Erfahrungen der hier lebenden Migrantinnen. Viele der ausländischen
Frauen kommen aus ländlichen Gebieten und aus einem völlig
anderen Sozialgefüge als in Österreich. In Österreich
wiederum leben sie häufig isoliert und sprechen wenig Deutsch.
Fragen der Kindererziehung müssen in der Kernfamilie ohne Reflexion
oder Hilfe von außen bewältigt werden, was bei jungen Frauen
oft zu Verunsicherung und Überforderung führt. Gleichzeitig
sehen sie sich damit konfrontiert, dass Kinder in Österreich auch
als Störfaktor gesehen werden oder ausschließlich materielle
Zuwendungen erhalten.
weitere Projekte
werden laufend ergänzt...